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Aktivitäten der Katzenhilfe Bleckede e.V. bei der Lüneburger Landkreisverwaltung

Parallel zu den Gesprächen mit den Bürgermeistern der Einheits- u. Samtgemeinden wurde in logischer Konsequenz  mit dem Landkreis Lüneburg Kontakt aufgenommen, weil die Problematik der unkontrollierten Vermehrung von Katzen in allen Gemeinden des Landkreises vorhanden ist. Dazu wurde mit der Kreisrätin, Frau Scherf, am 29.06.2011 Verbindung aufgenommen und die Thematik erörtert.Sie selbst setzte schwerpunktmäßig vorrangig auf die Aufklärung der Bürger. Sie schlug darüber hinaus eine gemeinsame Pressekonferenz zusammen mit dem Tierheim Lüneburg vor. Im Ergebnis wurde am 15.08.2011zu einer Pressekonferenz des Landkreises, zur o. g. Thematik geladen. Da das Aufkommen von Katzen im Jahr 2011 erneut zugenommen hat und bis zum 03.03.2012 keine intensive Aufklärungsarbeit des Landkreises Lüneburg zur o. g. Thematik erkennbar war, wurde der Landrat des Landkreises, Herr Nahrstedt, am 29.03.2012 zur o. g. Thematik angeschrieben. Es wurde zugesagt, dass sich der Kreisausschuss mit dieser Thematik beschäftigen wird. Am 16.05.2012 wurde uns dann mitgeteilt, das man sich gegen die Einführung einer solchen Verpflichtung ausgesprochen hat. Wir haben diese Antwort noch einmal zum Anlass genommen einen persönlichen Gesprächstermin am 11.06.2012 mit dem 1. Kreisrat, Herr Krumböhmer, zu vereinbaren. Das Gespräch hatte die Schilderung der Ursachen der unkontrollierten Vermehrung von Katzen, die Zuständigkeit des Landkreises und die Kontrolle mit den damit verbundenen Sanktionen zum Gegenstand. Im Ergebnis schlug der 1. Kreisrat, Herr Krumböhmer, vor,  ein Konzept zu dieser Thematik zu erarbeiten.Der Kreis wird sich noch einmal der Problematik annehmen und prüfen welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Dazu wurden die Katzenhilfe Bleckede e.V. gebeten eine Kostenübersicht aufzustellen. Am 02.11.2012 wurde Herrn Krumböhmer eine Kostenübersicht anhand einer Beispielberechnung zur Kastration von 10 x frei lebenden Katzen übersandt. Diese Berechnung wurde an die Kreisrätin Frau Scherf weitergeleitet. Frau Scherf sagte zu, die Beispielberechnung auszuwerten und den jeweiligen Fraktionsvorsitzenden des Kreistages und den zuständigen Verwaltungsbeamten zur Beratung vorzulegen. Am 11.12.2012 ergab eine Rücksprache mit Frau Scherf, dass die Beispielrechnung in den jeweiligen Klausurtagungen der Kreistagsfraktionen beraten worden sein soll. Man scheint eine finanzielle Unterstützung zu favorisieren, die aber im einzelnen dem Tierheim bzw. Tierschutzverein Lüneburg zur Gute kommen soll. Am 25.02.2013 wurde eine Beschlussvolage durch die Landkreisverwaltung erstellt. Die Beschlussvorlage wird am 11.03.2012 dem Ausschuss für Umweltschutz, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft….. des Kreistages Lüneburg zur Beratung vorgelegt. Auf Grundlage der Initiative der Katzenhilfe Bleckede e.V. wird durch die Kreisverwaltung vorgeschlagen dem Tierschutzverein Lüneburg jährlich 10.000,-€ für die Kastration von frei lebenden Katzen zur Verfügung zu stellen. Am 11.03.2013 hat der Ausschuss für Umweltschutz, Abfallwirtschaft….. der Beschlussvorlage einstimmig zugestimmt. Dem Tierschutzverein Lüneburg e.V. sollen, als zentraler Ansprechpartner, jährlich 10.000,-€ für die Registrierung und Kastration von freilaufenden (nicht nur für frei lebende) Katzen zur Verfügung gestellt werden. Da der Tierschutzverein Lüneburg e.V. und die katzenhilfe Bleckede e.V. die zugesagten finanziellen Mittel im Schwerpunkt in den Kommunen einsetzen wollten, die bereits eine Kastrationsverpflichtung eingeführt haben, wurden die zugesagten Gelder durch den Landkreis am 22.04.2013 zunächst eingefroren. Nachdem sich die Kommunen des Landkreises nicht damit einverstanden zeigten wurde am 28.04.2013 durch die Landkreisverwaltung signalisiert, dass die zugesagten 10.000,-€ nun doch bereitgestellt werden. Am 25.11.2014 wurde durch die Katzenhilfe Bleckede e.V. der Nachweis für die Mittelverwendung zur Kastration von frei lebenden Hauskatzen dem Landkreis Lüneburg vorgelegt. Seitens der Katzenhilfe Bleckede e.V. wurde in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Dringlichkeit hingewiesen, dass das übermittelte Konzept zum Umgang mit frei lebenden Hauskatzen im Rahmen des Fundtiervertrages umgesetzt werden muss. Seitens des Landkreises wurde darauf hingewiesen, dass in dieser Sache der Tierschutzverein Lüneburg Ansprechpartner ist und nicht die Katzenhilfe Bleckede e.V. Aufgrundlage der Nachweisführung und der Tätigkeit der Katzenhilfe Bleckede e.V. wurde aber seitens des Landkreises Lüneburg am 24.02.2015 eine Vorlage dem zuständigen Ausschuss vorgelegt in dem für die weiteren zwei Jahre jeweils 10.000,-€ aus dem Strukturentwicklungsfonds „Natur- und Tierschutz“ für die Kastration von frei lebenden Hauskatzen vorgeschlagen wurde. Der Ausschuss sprach sich einstimmig dafür aus. Seitens des Tierschutzvereines Lüneburg wird auf eine Unterstützung durch die Katzenhilfe Bleckede e.V. bei den Vertragsverhandlungen verzichtet. Am 23.04.2015 wurde dazu ein gemeinsames Gespräch geführt. Der Vorstand des Tierschutzvereines sprach sich weiter dafür au, die Vertragsverhandlungen, auch zum vorgelegten Konzept, alleine führen zu wollen. Man bat jedoch um Informationen zur Thematik der frei lebenden Hauskatze, weil man in dieser Sache nicht Sattelfest ist. Die Übermittlung der erforderlichen Informationen gestaltete sich schwierig, weil die dazugehörigen Rechtsgrundlagen umfangreich sind und sich nicht gleich jedem erschließen. Die Verhandlungen werden nach Aussage des Tierschutzvereines Lüneburg vsl. im Juni/July 2015 stattfinden. Nach Rückmeldung des 1. Vorsitzenden des Tierschutzvereines Lüneburg wurde das Fundtierkonzept am 01.07.2015 in der gemeinsamen Sitzung des Landkreises, der Hansestadt Lüneburg und der Landkreiskommunen vorgestellt. Die Entscheidung, ob und welchem Umfang das vorliegende Konzept unterstützt und finanziert wird, soll im September 2015 fallen.

Kontakt
Katzenhilfe Bleckede e.V.

Im Hagen 3
29559 Wrestedt

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