Infos anderer Tierschutzorganisationen

Allgemeine Informationen zur Kastrationspflicht durch andere TierschutzOrg

 

Eine Vielzahl von Tierschutzorganisationen in Deutschland beschäftigen sich mit der Thematik der Kastrationspflicht für freilaufende Katzen. Die uns bekannten Informationen haben wir hier zusammengetragen und sollen mit den anderen Informationen die Thematik abrunden.

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit. Haben Sie für uns weitere Informationen, die hier nicht aufgeführt sind, dann lassen sie uns es wissen.

 

01.05.2014   Hintergrundinformationen der Stiftung Vier Pfoten zur Streunerkatze

Auf ihrer Homepage stellt die Stftung Vier Pfoten umfassende Informationen zur Streunerkatze in Deutschland bereit und informiert wie durch Kastration dieser Tiere das Katzenelnde gelindert werden kann. Zusätzlich wird auf das Projekt des Aktionsbündnisses „Pro Katze“ hingewiesen. Dieses Projekt wird durch Vier Pfoten gemiensam mit Tasso e.V. und dem bmt e.V. betreut. Auch die Katzenhilfe Bleckede e.V. gehört dem Bündniss „Pro Katze“ an. Die Informationen sind hier verlinkt. Die Stiftung „Vier Pfoten“ ist darüberhinaus Träger einer EU Kooperation zur Thematik frei lebende Hauskatze. Dazu wird auf EU Ebene eine entsprechende Homepage gepflegt; EU CAROcat – Website (Companion Animal Responsible Ownership) Ziel dieser Homepage ist es, europaweit Gemeinden einen systematischen Ansatz zum Management für frei lebenden Hauskatzen (so genannte Straßen-/Streunerkatzen) zu ermöglichen, und die allgemeine Öffentlichkeit zu einer verantwortungsbewussten Haltung von Hauskatzenzu führen.Diese Homepage ist ein praktisches Informationssystem.

 

07.05.2013   Pressemeldung des DTSchBund e.V.; weitere Anstieg von Hauskatzen; Maikätzchen

Nach wie vor starker Anstieg der Katzenpopulation im Frühjahr – bedrohliche Lage für die Tierheime. Die mehr als 500 Tierheime des Deutschen Tierschutzbundes  rechnen in den nächsten Wochen vermehrt mit Katzenbabys, den so genannten Maikätzchen. Pro Jahr werden bundesweit mehr als 130.000 Katzen in den Tierheimen aufgenommen sowie zusätzlich frei lebende Tiere und ihr Nachwuchs an Futterstellen versorgt. Letztere stammen ursprünglich alle von in Haushalten lebenden Freigängerkatzen ab, deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde. Deshalb appellieren die Tierschützer an alle Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Nur eine bundesweite Kastrationspflicht kann das Katzenelend verhindern. Die Kastration frei lebender Tiere muss durch Bund, Länder und Kommunen finanziell unterstützt werden. „Das Schicksal der vielen Katzenkinder ist häufig ungewiss. Wir  brauchen eine bundesweite Kastrationspflicht bei Privatkatzen mit Freigang“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Deshalb appelliert der Verband an die Kommunen, dem Beispiel vieler Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu folgen und eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in den Kommunalverordnungen zu verankern. Die gesamte Pressemeldung kann hier eingesehen werden. weitere Informationen…

 

01.05.2013   Katzen und Singvögel – Ein Artenschutzproblem?

Artikel aus der Zeitschrift des Deutschen Tierschutzbundes e.V. „Du und das Tier“ Ausgabe 02/2013: Dass Katzen hin und wieder Singvögel oder Mäuse fangen, dürfte jedem Katzenbesitzer, dessen Stubentiger Auslauf genießt, bekannt sein. Doch wie gravierend ist der Einfluss von Katzen auf Vogel- und andere Tierbestände tatsächlich? Wissenschaftler veröffentlichen regelmäßig alarmierende Zahlen. Deren Aussagekraft ist aufgrund vieler unsicherer Faktoren jedoch sehr unterschiedlich zu bewerten. Ende Januar 2013 überboten sich die Zeitungen mit drastischen Schlagzeilen: Von „Mörderischen Miezen“ (Frankfurter Rundschau), „Killern mit Kulleraugen“ (Der Spiegel) oder „Tödlichen Hauskätzchen“ (Süddeutsche Zeitung) war die Rede. Wieder einmal, möchte man meinen. Denn über den negativen Einfluss von Katzen auf Singvögel wird in schöner Regelmäßigkeit spekuliert. Ein Artikel der Zeitschrift  „Du und Tier“ des Deutschen Tierschutzbundes hat die Thematik von mehreren Seiten beleuchtet und kann hier eingesehen werden. Siehe dazu auch eine ergänzende Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbundes e.V. vom 02.05.2013 die hier eingesehen werden kann